Sisko ehem. Francisco

 

Man, was war das für eine Fahrt. Ich sag euch, von Spanien bis zu euch hat das ganz schön gedauert. Aber ich war ja nicht allein. Mit mir sind noch ganz viele andere Hunde und auch Katzen mitgekommen. Als sich die große Tür ein letztes Mal öffnete, standen da plötzlich so viele Menschen und freuten sich uns zu sehen.

Da ich ganz oben direkt an der Tür einen Platz hatte, konnte ich alles genau überblicken. Da stand auch ein großer Mann, der immer zu mir guckte und in meine Richtung zeigte. Wie sich später herausstellte, sollte das mein neues Herrchen werden. Er nahm mich in Empfang und brachte mich in ein anderes und viel kleineres Auto. Hier habe ich mich so fest an den großen Mann gekuschelt wie ich konnte. Und er streichelte mich, gab mir etwas zu essen und dann ging es auch schon weiter. Wieder Autofahren. Aber das war Ok. Ich hatte so viel Platz. Nur für mich alleine.

Dann sind wir an einem Haus mit großem Garten angekommen. Davor wartete eine Frau mit Boxer Mädchen Molly. Das gute daran war, dass wir uns gleich verstanden haben. Ok, sie kam wohl auch aus Spanien, mag daran gelegen haben.

Ein grosser Garten, grosses Haus und eine liebe Freundin zum Spielen. Was will man mehr? Das ich noch nicht stubenrein bin und ganz viel Quatsch mache, stört hier niemanden, denn ich lerne sehr schnell.

Meine Pflegefamilie hat beschlossen, dass ich für immer hier bleiben darf und ich werde jetzt Sisko genannt.

 


 

19.11.16 Francisco ist gut in Deutschland angekommen

Eine typische Geschichte Spaniens!

Nette Familie auf einer kleinen Finca hält 2 Hunde. In diesem Fall geht es um einen weißen Boxer und eine braune Labrador-Hündin. Beide werden geliebt und von ihren Menschen geachtet. Preiswert hat man die Beiden angeschafft. Der Napf ist immer gefüllt, doch für die Tierarztbesuche oder gar eine Kastration reicht das Geld nicht.
Es kommt das Unvermeindliche und Nachwuchs stellt sich ein. Zumindest hatten die Kleinen Glück, denn man gab sie bei einem örtlichen Tierschutzverein ab und wurden nicht ausgesetzt.

Für uns setzt hier der Tierschutzgedanke ein, denn wir haben der Familie das Angebot gemacht, ihre Hündin zu kastrieren. So können wir, auch wenn nur ein Einzelfall, weitere Geburten verhindern.

Leider haben es nicht alle Babies geschafft. Doch die 5 Glücks-Welpen möchten wir ihnen hier nun vorstellen.

Momentan leben Sie in einer Pflegefamilie bis alle Impfungen abgeschlossen sind und die Reise nach Deutschland beginnen kann.

Nach geltendem Tierschutzgesetz müssen die Welpen bereits mehrfach geimpft und entwurmt sein und auch die Tollwutimpfung muss bereits mindestens 21 Tage alt sein. Wir möchten dies noch einmal ausdrücklich erläutern, da wir immer wieder gefragt werden und dies ein Thema ist, was nicht von allen Tierschutzvereinen so weitergegeben/ eingehalten wird!

Dies bedeutet generell, dass Welpen erst nach der 16. Woche reisen dürfen!

Das Reiseprofil wird in einem Spezial-Labor über uns hier in Deutschland getestet.

Die kleine Familie wird also sehr sozial aufgezogen. Hierbei ist der Kontakt zu Artgenossen überaus wichtig.
Francisco wird schon von seiner neuen Familie erwartet!