Tira

Tira * 27.04.2010 + 25.06.2016

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Hundeträume

Sag mir wovon Du träumst!

Von einem Leben ohne Kette

und einem weichen warmen Bette.

In meiner Schüssel reichlich Futter

und einer zärtlich guten Mutter.

Von der Sanftmut meines Herrn

und in der Dunkelheit ein Stern.

Von einer Katze ohne Krallen

und daß nie mehr Schüsse fallen.

Zwischen Nachbarn keine Feindschaft

unter allen Rassen Freundschaft.

Weder Folter, weder Schmerzen

und nicht kalt verschloss´ne Herzen.

Ohne Maulkorb, Zwinger, Hiebe:

Von einer Welt aus lauter Liebe!

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Jenseits des Regenbogens werden all diese Wünsche in Erfüllung gehen. Es macht uns unendlich traurig, dass ihr in unserer Welt kein Glück mehr vergönnt war.

R.I.P. hübsches Mädchen – leider hat der Krebs gesiegt.


 

09.06.16 für Tira haben wir eine Dauerpflegestelle gefunden!
05.06.16 Schlechte Neuigkeiten von Tira.

Nach dem MRT steht fest: Es handelt sich um einen Tumor im Gehirnstamm.

Nach Erhalt des Befundes blieb nur noch der Schock und die Fragen, wie es nun weitergehen soll????

Der Tierarzt hat alles aufgestöbert, was es an Fachliteratur in diesem Zusammenhang gibt. Er hat weitere Chirurgen und Onkologen konsultiert. Doch es steht fest, dass chirurgisch  nichts gemacht werden kann. Es handelt sich hier um einen solch seltenen Tumor, dass eigentlich niemand etwas dazu sagen kann. Es gibt keine bekannte Behandlungsmethode. Ferner ist nicht vorhersagbar, wie es ausgehen wird oder welche Lebenserwartungen Tira  hat.

Nach Meinung des Tierarztes wird es nicht unbedingt ein schneller Ablauf sein. Doch  wenn der Tumor wächst, wird er früher oder später unweigerlich solche Symptome verursachen, welche nicht mit dem Leben vereinbar sein werden. Zur Zeit hat sie laut Experten keine Schmerzen. Das einzige Symptome ist die Verengung der Iris.

Es mach unsere Kollegen in Ungarn und uns sehr traurig, dass ein so liebes Boxermädchen eine derartige Diagnose erhalten muss. Es wäre so schön, wenn sich trotzdem jemand ein Herz fassen könnte und sie zu sich nimmt. Wir wünschen uns Tira in einer liebevollen Familie , wo sie das Leben noch genießen kann – so lange es ihr möglich ist.

Bis dahin bleibt sie in der Obhut der Boxer Rassenrettung. Dort wird man  alles Erdenkliche tun, um ihr zu geben, was sie braucht.

Wenn Sie sich dazu in der Lage sehen, Tira eine Dauerpflegestelle zu bieten, dann melden Sie sich bitte schnellst möglich bei uns.
Elke Mührer
für das Team von „Ein Herz für Boxer  e.V.“

 


 

Die Boxerhündin Tira benötigt Hilfe!

Tira erblindete Anfang April 2016. Dies war nicht auf eine Verletzung zurückzuführen. Der örtliche Tierarzt konnte nicht feststellen, was der Grund dafür war und die Familie hatte keine finanziellen Möglichkeiten für gründlichere Untersuchungen oder gar eine Behandlung.

Nach ihrer Ankunft bei der NOAH Boxer-Rasserettung Ungarn schickte man Tira sofort zu einem Augenspezialistin, Dr. Zselyke Szentpéteri, die bei der Untersuchung folgendes feststellte:
Tira kann sehen, alles funktioniert, bis auf die Verengung der Iris. Diese Nervenbahn verläuft neben Hypophyse. Nicht die letzte Nervenzelle ist geschädigt, sondern die Vorletzte. Es kann sich dabei um eine Entzündung, Blutung oder einen Tumor handeln. Selbst eine Entzündung kann dauerhaften Schaden verursachen. Es kann also sein, dass die Hündin blind bleibt.

Um herauszufinden, was im Hintergrund der Seestörung unserer Tira steht, muss nun eine MRT Untersuchung veranlasst werden. Wir hoffen sehr, dass es sich nicht um eine irreparable Schädigung des Sehvermögens handelt und unsere Tira schon bald wieder ein glückliches leben führen kann.

Wer bei der Finanzierung dieser nicht gerade kostengünstigen Untersuchung von Tira helfen möchte, kann dies durch Überweisung eines kleinen oder größeren Betrages auf das Konto des Tierheimes NOAH in Ungarn machen

noahtierheimungarn.de/de/artikel/hauptseite/tira-braucht-eine-mrt-untersuchung