Floyd

 

Floyd * 15.11.2010   + 11.10.2018

Floyd musst über die Regenbogenbrücke gehen.
Er ist aufgrund einer Magendrehung in der Narkose verstorben

Danke an Silke, die ihn bis dahin betreut hat und immer an seiner Seite war.

R.I.P. Floyd

***

Als der Regenbogen verblasste
da kam der Albatros
und er trug mich mit sanften Schwingen
weit über die sieben Weltmeere.
Behutsam setzte er mich an den Rand des Lichts.
Ich trat hinein und fühlte mich geborgen.
Ich habe euch nicht verlassen,
ich bin euch nur ein Stück voraus.

***


Hallo Freunde,

viele von Euch, haben meine Geschichte verfolgt und begleitet und jeder weiß auch, dass ich nun nicht unbedingt der Kuschelhund bin, wie es sich viele wünschen und erhoffen.

Ich bin einfach Floyd mit meinen Ecken und Kanten. Meine Eigenheiten werde ich wohl auch nicht so einfach ablegen können.
Meine Pflegestelle nimmt mich so wie ich bin und gibt mir einen Platz für immer.

Ich bin darüber sehr erfreut und dankbar. Denn wer würde schon so viel Aufwand betreiben? Oder aber auch mal Rückschläge ertragen?
Es wären die wenigsten!!

Deshalb liebe Freunde der “ Second Hand “ Boxer – stellt Eure Erwartungen bitte ganz weit nach hinten, denn nur Menschen erwarten Dinge, wir Hunde aber leben im „Hier und Jetzt“ und sind auch mit wenig zufrieden.

Zum Schluss möchte ich noch meinen Paten danken, die mir den Aufenthalt und die vielen Trainingsstunden ermöglicht haben.

Vielen Dank, Euer Floyd

 


 

 

22.01.15 Update Floyd

Floyd befindet sich noch in seiner Resozialisierungphase.

Er macht weiterhin kleine Fortschritt, steht aber momentan nicht zur Vermittlung

 

24.06.14 Neues von Floyd

Floyd

Vermutlich nach Floyd Mayweather, einem amerikanischen Profiboxer benannt, ist dieser Name eine echte Untertreibung.
Floyd ist nun eine Woche bei uns auf Pflegestelle, und wir sind sehr versucht, ihm den Namen Ludwig XlV, der Sonnenkönig, zu geben.
Sein Auftreten und Gebaren sprechen eher für „den Gottgebenen“, als für einen Profiboxer…

Floyd scheint strikte Prioritäten mitgebracht zu haben, Männer scheinen nicht zu seinen Notwendigkeiten zu gehören.
Wenn er jemanden in sein Herz geschlossen hat, ist es empfehlenswert, immer eine Hauswand oder einen Laternenpfahl mitzutragen, um den festen Stand nicht zu verlieren.

Seine unbändige Freude über ein Zusammensein zeigt er auf das deutlichste, was sich, bei seinen geschätzten 40 kg, als mehr oder weniger unangenehm auswirkt, denn er rennt nicht nur in Kreisen um einen herum, sondern auch ungebremst in einen hinein.
Über Körperkraft zum Erfolg zu kommen, scheint für ihn selbstverständlich zu sein.

Grenzen akzeptiert er, wenn er sie direkt im ersten Moment erfährt, und sie auch durchgesetzt werden. Dabei sollte man nicht über Macht und Dominanz gehen, sondern über Kommunikation und Konsequenz im eigenen Verhalten.
Wir können es natürlich nicht gut beurteilen, inwieweit er die „Weltherrschaft“ seiner kleinen familiären Welt bisher übernommen hatte, vieles spricht jedoch dafür.

Unsere Aufgabe sehen wir nun darin, ihm mitzuteilen, dass auch Menschen im Zusammenleben ein Mitspracherecht haben, sobald er das verstanden hat, ist er ganz sicher ein prachtvoller Boxer, mit dem man viel Freude haben kann.

Wir werden über seine weitere Entwicklung bis zur Vermittlungsfähigkeit informieren.

 

Patin

U.Kronenberg

 

 

 

07.06.14 Floyd ist gut in Deutschland angekommen

Ein stolzer und sehr großer Franzose, dies ist Floyd. Der Riese mit dem großen Herz!

Für seine Familie würde er durch dick und dünn gehen. Er ist mit Kindern aufgewachsen, die für ihn einfach alles bedeuten.
An der Leine gibt er sich dann gerne mal als Macho.

Floyd könnte durchaus noch ein wenig Feinschliff in der Erziehung brauchen, aber als Familienhund ist er einfach nur Klasse.