„Hunderttausend sagen: Einer kann ja doch nichts tun….“
Hier finden Sie alle Hunde in der Einzelvorstellung: www.einherzfuerboxer.de/tierpatenschaft-mit-herz-fuer-unsere-pension-oder-fuer-immer-herzboxer/
Liebe Boxerfreunde, liebe Besucher und Interessierte unserer Seiten….
Heute möchten wir Sie in einer Angelegenheit ansprechen, die uns immer dringlicher am Herzen liegt.
Wenn man sich mit Tierschutz beschäftigt, sieht man sich immer wieder in der Situation, über das Für und Wider bei der Aufnahme eines Hundes zu entscheiden. In unseren Fällen bedeutet dies oftmals eine Entscheidung über Leben und Tod.
Hierbei sind wir sehr stark auf die Ehrlichkeit in der Information von unseren Tierschutzkollegen aus ganz Europa, aber auch die der abgebenden Tierhalter angewiesen.
Nur mit einer ehrlichen und genauen Vorgeschichte des Tieres können wir auch sachlich und fachlich korrekten Tierschutz betreiben.
Natürlich wollen wir als Verein, der sich im Vorfeld seiner Arbeit viele Gedanken gemacht hat, welchen Weg er geht, möglichst vielen Hunden die Chance auf ein Weiterleben und eine gute Zukunft geben.
Nun – das ist in der Umsetzung nicht immer ganz einfach.
Nicht alle Tiere, die wir übernehmen, sind „perfekt“ auf ihr neues Leben zugeschnitten.
Viele sind völlig anders gehalten und aufgezogen als wir es hierzulande als normal empfinden.
Viele haben den Menschen nicht als zuverlässigen und beständigen Sozialpartner kennen gelernt.
Häufig ist das Verständnis der Menschen aus den unterschiedlichen Nationen über Umgang und artgerechte Haltung des Hundes grundsätzlich unterschiedlich.
Um den Tieren, die nun zu uns kommen, eine Zukunft bieten zu können, ist oftmals eine Übergangs- und Umgewöhnungszeit bzw. eine Resozialisierungszeit nötig.
Je nach Auffälligkeiten, die mitgebracht werden, ist dies auf unseren Pflegestellen nicht möglich, weil es Mensch und Tier überfordern würde. In diesen Fällen geben wir die Hunde in fachliche Hände, was meist die Unterbringung in einer Pension bzw. bei einem Trainer bedeutet.
Und das kostet Geld.
Mehr Geld als eine Schutzgebühr einbringt.
Und genau das ist heute unsere Frage an Sie, liebe Leser und Boxerfreunde:
Wir sind ein kleiner Verein und haben derzeit mehrere Hunde in Pensionen sitzen, da wir sie nicht privat unterbringen können.
Das belastet unser Budget ganz erheblich.
Nun sind wir auf der Suche nach Menschen, die bereit sind, für solche Hunde eine Patenschaft zu übernehmen, und uns helfen, die Aufenthalte mit zu finanzieren.
Wir möchten auch diesen Hunden eine Chance geben, nur dauert es oft seine Zeit bis sie vermittlungsfähig sind. Unserer Erfahrung nach werden es aber die meisten.
Die Alternative wäre, sie müssten hier eingeschläfert werden, nachdem wir sie oft in ihrem Heimatland aus der Tötung bekamen. Ist das nicht widersinnig?
Oder der Verein kann sich „gerechten Tierschutz“ irgendwann nicht mehr leisten und nimmt nur noch leicht vermittelbare Hunde auf, damit das Budget stabil bleibt.
Es stellt unser Gewissen, und unsere Wertstellung immer wieder neu auf die Probe, hier Entscheidungen treffen müssen.
Wir sind nur ein kleiner Verein und leisten so viel wir können.
Wenn „Hunderttausend“ nicht nur sagen, sondern ebenfalls immer eine Kleinigkeit tun, wird daraus eine große Kraft.
Bitte helfen Sie uns, auch diesen Hunden eine Chance zu geben !
Damit sie ein „Gesicht“ bekommen:
Rechts sehen Sie die Hunde, die z.Z. in Pensionen untergebracht sind und auf Paten warten.
Herzlichen Dank!
Patenschaftsantrag