Silent

 

Silent   * 24.03.2012   + 17.02.2024

Leider mussten wir Silent gehen lassen.
Die Spondylose ist so schnell fortgeschritten, obwohl wir alles versucht haben z.B. Physiotherapie, Akupunktur usw. Er ist jetzt fast gelähmt hinten und hat aber keine Kraft mehr und beginnt apathisch zu werden.

Wir hatten ja die Hoffnung das er trotz der Spondylose noch Lebensfreude haben kann und haben ihm auch einen Rolli anfertigen lassen.

Die letzten 3 Tage ging es rapide schlechter, so das er nicht mehr laufen konnte.
Es tut so weh😭

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„Ganz egal wie viele Jahre wir mit unserem Hund bekommen, es werden nie genug sein.“

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Ruhe in Frieden Silent 🌈

 


 

Silent hat ein Zuhause gefunden!

Wir alle freuen uns ganz besonders für den Collierüden Silent. Die richtigen Menschen, am rechten Ort, zur rechten Zeit haben ihn bei sich aufgenommen und sagen danke.
Auch sein Frauchen, das sich schweren Herzens von ihm trennen musste, hat ihn mit einem weinenden und einem lachenden Auge ziehen lassen.
Silent ist wohlerzogen, leinenführig, absolut liebenswert – ein richtig toller Hund.
Viele Grüße Euer EHfB-Team

 

Hallo, mein Name ist Silent und ich bin ein 9 Jahre alter Collie Rüde.

 

Leider muss meine Mama aus gesundheitlichen und finanziellen gründen schweren Herzens ein neues Zuhause für mich finden, da es ihr unter diesen Umständen nicht mehr möglich ist, mich artgerecht zu versorgen.

Ich bin sehr Menschenbezogen und liebe es zu Kuscheln. Selbstverständlich bin ich stubenrein und kann auch mal für ein paar Stunden alleine bleiben.

Bellen mache ich so gut wie nie,  außer vielleicht mal beim Spielen wenn ich ganz doll Spaß habe.

Trotz meines Alters liebe ich lange Spaziergänge und ausgiebige Apportierspiele mit meinem Bällchen oder einem Stöckchen.

An der Leine weiß ich mich gut zu benehmen und reagiere sogar gut auf die feinsten Signale, was meine Mama sehr stolz macht!

Sogar am Fahrrad laufe ich tadellos – natürlich nur, wenn du nicht zu schnell fährst.

Ich kann aber auch ein kleiner Schlawiner werden, wenn man meine Erziehung schleifen lässt oder inkonsequent wird. Das weiß ich schnell für mich zu nutzen.

Im Kontakt mit Artgenossen bin ich oft sehr nervös und möchte erst einmal Dominieren, doch mit etwas Konsequenz könnt ihr mich korrigieren.

Ich glaube “ böse “ kann ich gar nicht werden. Im Gegenteil, wenn ein Artgenosse mir gegenüber mal böse wird, kann ich das gar nicht verstehen und bekomme sogar manchmal etwas Angst.

Kleinen Hunden bin ich oft etwas zu wüst. Am Liebsten tobe ich daher mit großen Hunden, mit denen ich dann auch mal meine Kräfte messen kann.

Im vergangenem Jahr habe ich oft mit einer kecken griechischen Jagdhündin zusammen gelebt, wir waren ein echtes Dreamteam.

Auch Katzen bin ich gewöhnt, sie sind wie Artgenossen für mich.

Kleine Kinder finde ich wiederum nicht so klasse. Ggf. habe ich da wohl nicht die besten Erfahrungen gemacht. Aber ihnen weh tun, würde ich niemals!

Große Männer sind mir auch etwas suspekt und schüchtern mich ein, da muss ich oft erst  Vertrauen aufbauen. Wenn ich aber merke das Man(n) lieb zu mir ist und mir nichts Böses will, taue ich schnell auf. Meine Mama vermutet, dass ich es in meinem ersten Zuhause nicht so gut hatte.

Wenn ich müde bin ziehe ich mich zum schlafen gerne ins Schlafzimmer zurück, da habe ich meine Ruhe und kann ausspannen.

Meine Grundkommandos wie Sitz, Platz ( was heißt das ich in mein Körbchen gehen soll ), Ablegen ( heißt das ich mich hinlegen soll ) und Hier ( bei Fuß )  sitzen sehr gut.

Mit einem „Bleibt“ tue ich mich manchmal etwas schwer.

Falls ich Euch nun angesprochen habe, dann füllt doch bitte den Bewerbungsbogen aus: www.einherzfuerboxer.de/vermittlungs-pflegestellenantrag/

Ich setze meine ganze Hoffnung in Euch!

Euer Silent