Der Flughund ist gelandet!
Am 25. 2. durfte ich endlich mein neues Zuhause auf den Kopf stellen. Nachdem ich meinen Namen in Julius ändern durfte und wir eine kleine Shoppingtour gemacht haben, bezog ich mein neues Quartier. Die ersten Tage habe ich mich noch zurückgehalten, aber als ich verstand,
dass ich nun hier wohne, drehte ich voll auf.
Den Katzen in meinem neuen Heim ist das noch etwas suspekt, aber immerhin sind sie mittlerweile keine reinen (Kratz-)Baumbewohner mehr, sondern lassen mich bis auf einen halben Meter an sie heran. Ich wette in wenigen Tagen spielen wir miteinander!
Meine Tage verbringe ich gerne auf den Feldern und im Wald um unsere Siedlung,
dazwischen schlafe ich viel auf der Couch, denn so ein Junghundeleben ist ganz schön ermüdend!
Meine neuen Eltern trainieren fleißig Kommandos und Kunststücke mit mir, die ich auch brav mitmache, solange ich meine Nase nicht gerade zu tief in andere Dinge stecke.
Ich soll auch noch lernen, nicht aus dem Katzenklo zu naschen, aber so richtig überzeugt bin ich davon noch nicht. Wenn ich den Inhalt nicht essen soll, wieso sieht er dann aus wie Schokolade?
An den Wochenenden besuchen wir meine Hundefreunde, die bei meinen neuen Großeltern wohnen
und machen großartige Spaziergänge.
Meine Eltern scheinen sehr zufrieden mit mir zu sein und ich bekomme ständig Komplimente von Fremden, wie süß und sportlich ich doch sei.
Das Einzige, was mich noch nervt, sind die gefühlten Ewigkeiten, die ich ein oder zwei Mal die Woche alleingelassen werde. Laut meinen Eltern sind das zwar nur 30 Minuten, aber mir kommen sie vor wie Tage, also singe ich den Nachbarn den Blues. Aber ich glaube ich gewöhne mich auch langsam an das allein sein.
Vor allem weil danach immer gekuschelt wird!
So, jetzt muss ich aber los, ich glaube ich höre eine Katze scharren!
Gruß und Kuss, der Julius!
Hallo ihr da draußen,
jetzt bin ich mittlerweile schon seit einigen Wochen in
Deutschland und kann so gar nicht verstehen warum sich keiner für mich interessiert.
Bin ich euch nicht süß genug mit meinen Fledermausohren?
Ich muss zugeben, die Ohren sind schon echt ein Vorteil. Ich kann einiges früher das Rascheln im Gebüsch hören als meine Hundefreunde hier. So schnell können die Menschen und die Hunde nicht schauen, wie zackig ich dann dem Geräusch hinterher gehe. Nicht immer zur Freude der Pflegefamilie. Da darf ich noch einiges lernen.
Wenn ich gerufen werde, dann sollte ich wohl kommen. Das ist eine ganz schöne Herausforderung wenn sich da was vor meiner Nase bewegt. Aber ich bin ja lernbereit und willig meinen Menschen zu gefallen. Trotzdem solltest du wissen das ich da noch einiges an Übung brauche.
Ich bin sechs Monate jung, daher würde mir der Besuch einer Hundeschule sowieso nicht schaden. Toll wäre auch wenn ich immer wieder mal Kontakt zu anderen Hunden haben kann.
Ich lebe in der Pflegefamilie in einem Rudel was ich echt prima finde. Katzen leben auch mit im Haus. Alles kein Problem, ich finde die super.
In den Ruhephasen liege ich am liebsten bei dir. Ich kuschel unglaublich gerne und forder das dann auch gerne mal ein.
Da ich ja eine eher kleinere Ausgabe bin nehme ich nicht viel Platz weg, versprochen.
Wenn du dich angesprochen fühlst und Lust und Zeit für einen kleinen Wirbelwind hast, dann melde dich doch bitte.
Mit mir wird es dir bestimmt nicht langweilig. Ich bin neugierig und will die Welt noch erkunden. Magst du mir sie zeigen? Dann bewirb Dich hier: www.einherzfuerboxer.de/vermittlungs-pflegestellenantrag/ Ich würde mich sehr darauf freuen.
Liebe Grüße von Unkas
Name: Unkas, geb. 15.07.2021
Rasse: Boxer-Labrador-Mix, männlich
geb. lt. Ausweis: 15.07.2021
kastriert: nein
kupiert: nein
Herkunft: Abgabehunde Spanien
- 02.12.21
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- 05.12.21
- 02.12.21
Hallo, ich bin Unkas. Meine Freunde nennen mich auch Unki.
Mit meinen Fledermausohren, meinen Knopfaugen und natürlich mit meinem Charme erobere ich alle Herzen hier in Deutschland im Sturm.
Ich lerne jeden Tag ein bisschen mehr von dieser tollen Welt kennen – und kann mit ein bisschen Unterstützung (mit Leckerlis geht echt alles) auch schon Sitz. Ich verstehe die Welt nicht mehr. Ich glaube, ich bin echt ein feiner Kerl, auch wenn ich manchmal ein bisschen stürmisch sein kann. Aber irgendwie möchte mich niemand haben.
Dabei ist das alles was ich mir wünsche: dass meine Herzmenschen mich endlich abholen, tagsüber mit mir toben und ich mich abends bei ihnen auf den Schoß kuscheln kann.
Hier bei meinem Vetretungs-Frauchen und Herrchen hole ich mir bis dahin weiter meine Kuscheleinheiten ab und lenke mich mit anderen Fellnasen bei ausgiebigen Spaziergängen ab – mit denen verstehe ich mich übrigens toll und lerne fleißig dazu. Meine Schwester hat mittlerweile schon ihre Für-Immer-Familie gefunden und drückt mir auch ganz feste die Pfoten.
Herrchen, Frauchen? Meldet Euch doch bitte schriftlich unter: www.einherzfuerboxer.de/vermittlungs-pflegestellenantrag/
Vielleicht lest ihr ja diesen Text hier und holt mich endlich nach Hause. Ich freue mich auf euch.
Bis dahin: Wau Wau
27.11.21 Unkas ist gut in Deuschland angekommen
Ungleiche Geschwister – das sind wir : Unkas und Utah
Wir waren nicht gewollt und sind wohl durch einen „Unfall“ entstanden. Und doch haben wir das Recht auf Leben! Das hat auch Rafaela entschieden und sich ganz schnell bei sich aufgenommen.
Dort wurden wir gepäppelt und dürfen in ihrer Familie heranwachsen.
Ganz schön viel Unsinn haben wir im Kopf!
Unsere Mama ist eine Boxerhündin, unser Papa ein Labrador ist ein Boxer. Vom Aussehen könnten wir nicht unterschiedlicher sein und ebenso ist das mit unserem Charakter.
Falls wir Euch vielleicht genau aus dem Grund ansprechen, dann meldet Euch doch bitte schriftlich unter: www.einherzfuerboxer.de/vermittlungs-pflegestellenantrag/
Bedenkt bitte, dass wir noch ein wenig Erziehung benötigen werden. Geduld und Zeit solltet Ihr also ebenso mitbringen, wie viel Liebe!
Eure „bunten“ Welpen
Unkas und Utah